Beutelschmelzanlage

balti hat mit dem einzigartigen PUME-Konzept schon seit Jahren ein vielfach erprobtes System auf dem Markt, das absolut schonend mit dem Klebstoff umgeht. Ein hydraulischer Zylinder presst den noch kalten Schmelzkleber an die Schmelzplatte, wo er mit möglichst geringer Temperatur aufgeschmolzen und in den Schlauch zur Auftragseinheit gefördert wird. Ob Kleinstmengen oder hochviskose Polyurethane, die ständig weiterentwickelte PUME-Technologie lässt sich fast grenzenlos einsetzen.

Fassschmelzanlage

Die balti Fassschmelzanlage verfügt über eine exakt programmierbare Heizleistung und einstellbaren Zylinderdruck. So kann der Klebstoff bedarfsgerecht aufgeschmolzen und in den integrierten Pumpeneingang gedrückt werden. Je nach Klebstofftyp fördert die entsprechende Pumpe das Schmelzgut durch einen oder mehrere Heizschläuche an die Applikationseinheiten, wodurch äusserst effizient und ökonomisch produziert werden kann.

Tankschmelzanlage

Die balti Tankschmelzanlagen sind auf höchstem Qualitätslevel aufgebaut und bieten dank modularem Aufbau eine riesige Variantenvielfalt für praktisch jede Anwendung.

Zum Aufschmelzen und Fördern von schmelzbaren, nicht reaktiven, selbstfliessenden Klebstoffen (Thermoplasten). Hotmelt in Granulat, "Kissen", Block oder sonstiger Form wird oben in den Klebstofftank gefüllt. Eine schmelztechnisch optimal ausgelegte Schmelzplatte schmilzt den Hotmelt, welcher dann mit einer Zahnrad- oder Kolbenpumpe durch einen Heizschlauch an den Applikationskopf gefördert wird. Grösse des Tankes, Gestaltung des Schmelzbereiches, Pumpentyp und -anzahl, Niveausonden, Steuerungsausbau und einige weitere Vorteile heben balti Anlagen vom Wettbewerb ab.

Dualanlagen

Dualanlagen sind spezielle Ausführungen der balti Standardanlagen für die Verarbeitung von zwei Klebstoffgebinden. Solche Anlagen kommen zum Beispiel zum Einsatz, wenn zwei verschiedene Klebstoffe gleichzeitig aufgetragen werden sollen.

Die Dualanlagen gibt es in mehreren Varianten, je nach Gebindegrössen oder Klebstofftyp. Unten abgebildet ist eine Anlage für Klebstoffe in 2kg Beuteln sowie in Granulatform.

Kartuschenschmelzgeräte

Kartusche oder Klebstoff ohne Kartusche wird in den dafür vorgesehenen Behälter eingesetzt und erwärmt. Der am Ausgang der Kartusche geschmolzene Klebstoff wird mit pneumatischem Druck beaufschlagt und zum Klebstoffventil bzw. -düse gefördert.

Handkartuschengerät: mit dem Fingerabzugschalter wird die Druckluft gesteuert und der Kleber kann entsprechend manuell appliziert werden.

Kartuschengerät für stationären oder automatischen Auftrag: Mit Fussschalter oder externem Signal wird das Ventil geöffnet und der Klebstoff appliziert.

Bei den Kartuschengeräten kann balti mit unzähligen Ausbaumöglichkeiten aufwarten, wie zum Beispiel: Sonderdüsen wie auch kleine Schlitzdüsen, Auftragssteuerung, Klebstoffmanagement für reaktive Kleber, Dosierpumpen usw.

Extruderanlage

Granulat wird in einen trichterförmigen Speicher mit Schauglas eingefüllt. Ein Deckel schützt das Granulat vor Schmutz sowie Luftzirkulation (Staub, Feuchte, Sauerstoff etc.). Das rieselfähige Granulat bleibt komplett kalt und wird thermisch nicht belastet. Eine Extruderschnecke fördert das Granulat zu den beheizten Zonen und verdichtet es. Durch die Wärmeeinwirkung sowie die mechanische Energie schmilzt das Granulat und wird zum Extruderausgang befördert, wobei es die gewünschte Temperatur erreicht. Bei diesem Vorgang wird jegliche Luft aus dem Schmelzgut gepresst. Auch wenn der Extruder grösste Drücke erzeugen kann, wird er meist mit einer Dosiereinheit eingesetzt. Vielfach ist es ein Kolbendosierer, der auch gleich als Reservoir fungiert.

  • BE-10-16 mit ca. 1kg/h Schmelzleistung
  • BE-14-20 mit ca. 4kg/h Schmelzleistung

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